Laborschritte

Das Dublieren geschieht über eine Duplikatform aus A-Silikon. Das Silikondublierverfahren erfordert zwingend ein Duplikatmodell aus phosphatgebundener Einbettmasse., Phosphatgebundene Einbettmassen vereinfachen und beschleunigen in Gestalt der "Speed"-Massen wesentlich das Vorwärmen.
Beim Dublieren werden die am Meistermodell markierten Klammerdaten unauslöschlich auf das Einbettmassemodell übertragen. Selbstklebende Kunststoff- oder Wachs-Schablonen rationalisieren einerseits den Modellationsprozess, andererseits erlauben sie es, dank ihrer vorgegebenen Dimensionierung z. B. bestimmte Haltekräfte mit hinreichender Genauigkeit einzustellen. Empfehlenswert ist es, zunächst die massiven Gerüstpartien, wie die großen Verbinder zu modellieren und mit den empfindlichen Klammern abzuschließen. Besonders beim Modellieren von Ringklammern auf den endständigen Molaren oder von Metallkauflächen und Rückenschutzplatten ist ein Arbeiten mit dem Duplikatmodell, im Artikulator mit dem Gegenbiss unbedingt erforderlich.
<< >>